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Stephanie

[Hier kreativen Titel einfügen. Danke.]

Aktualisiert: 27. Nov. 2019

Zwei weitere Wochen sind um. Was ist passiert?

Es gab zahlreiche Führungen durch andere Abteilungen und Bibliotheken und es gab einen Ausflug nach Gent.

Hier die Highlights:


Als erstes gab es einen Einblick in die Special Collections der KU Leuven. Die Sammlung besteht aus zwei Bereichen: ein Teil mit Büchern und Katalogen über Bücher, Buchgeschichte und Buchbinderei, der andere bestand aus Manuskripten, handschriftlichen Briefen und Vorlesungsmitschriften von Studenten seit der Gründung der Universität. Am meisten hat mich eine kleine Bibel begeistert. Sie war nicht größer als eine Taschentuchpackung und doch waren die Zeichnungen darin sehr filigran und detailliert.


Am Donnerstag in derselben Woche fuhren wir für ein Treffen nach Gent.

Das Treffen war mit einem Professor der Universität Gent, der sich ebensfalls mit der Digitalisierung von historischen Statistiken beschäftigt. Das Gespräch erfolgte in Niederländisch. Mit etwas Konzentration konnte ich der ganzen Unterhaltung sogar sehr gut folgen.

Danach folgte noch eine kleine Sightseeingtour durch die Stadt.


Öffentliche Bibliothek Gent

Am Freitag saß ich das erste Mal alleine an der Information. Da zu der Zeit noch Semesterferien waren, war nicht viel los. Es war dennoch sehr aufregend, das erste Mal dort alleine zu sitzen. Zumal ich kein Niederländisch spreche und Unterhaltungen meinerseits meistens mit "In English, please." beginnen.


Das Wochenende verbrachte ich in Antwerpen, wo mich das Schokoladenmuseum Chocolate Nation am meisten begeisterte. Aber auch die vielen Kunstausstellungen, allen voran das Rubenshaus, sind sehr zu empfehlen.


Letzte Woche begann das Akademische Jahr. Dies wird traditionell mit einer Prozession der Professoren in ihren akademischen Gewändern durch das Zentrum von Leuven gefeiert, mit anschließender Messe in der Peterskirche.


Zu Beginn der Woche besuchte ich das AGORA Lernzentrum. Neben vielen Gruppenarbeiträumen, gibt es zwei große Säle zum stillen arbeiten und einen Flexi Space-Raum. Alle müssen vorher online gebucht werden. Zudem kann man sich auch alles andere das man zum Lernen benötigt an der Information ausleihen, vom einfachen Stift bis zum Laptop.

Im Lernzentrum werden auch Workshop angeboten. Sie dienen zum Teil dazu, den Studenten den Umgang mit der neusten digitalen Technik beizubringen. So kam es, dass ich eine VR-Brille und eine 360°-Kamera ausprobieren durfte.


Mitte der Woche ging ich mit einem Kollegen zum sogenannten Onboarding. Es war eine Veranstaltung für neue Mitarbeiter (die in den letzten 6 Monaten angefangen haben) um sie willkommen zu heißen. Anwesend waren auch Kollegen, die bereits länger an de KU Leuven sind. Sie dienen als Mentoren und Ansprechpartner für eventuelle Fragen.

Es war eine entspannte Atmosphäre, in der man Kollegen auch aus anderen Bibliotheksbereichen kennenlernen konnte. Nach einer einleitenden Präsentation von der Direktorin gab es zwei Spiele. Eines war eine Abwandlung des Gänsespiels, bei welchem man viele interessante Fakten über die Bibliotheken lernte.


Zum Abschluss der Woche bekam ich noch eine kurze Führung durch die Bibliothek für Psychologie und Erziehungswissenschaften.

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